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»Warum Ziele Quatsch sind – und wie du sie trotzdem erreichst.«

„Hast du Ziele? Dann vergiss sie! Statt Glück und Erfolg bringen sie Frust und Misserfolg.
Wir verlieren uns selbst und landen im Hamsterrad eingebildeter Pflichten.“
Dr. Stefan Frädrich

DIE KRAFT DER INNEREN AUSRICHTUNG: DEIN KOMPASS FÜR GLÜCK UND ERFOLG
Sind Ziele wirklich Quatsch? Greator-Gründer Dr. Stefan Frädrich weiß: Wir alle haben Wünsche und Träume. Doch warum fällt es uns oft so schwer, Ziele zu erreichen?
Weil Ziele oft danebenzielen
Weil Ziele oft nicht zu uns passen
Weil hinter Zielen oft ganz andere Wünsche und Bedürfnisse stehen
Tja, so wird das nix …

Erfahre im kostenfreien Online-Seminar mit Stefan seine wichtigsten Erkenntnisse, Tipps und Werkzeuge aus 20 Jahren Coachingerfahrung:

1. Wie du typische Ziele-Fallen erkennst und umgehst – persönlich und beruflich
2. Wie du dich mit dem Zielekompass innerlich ausrichtest und immer deine Richtung findest – egal, wie schwierig deine Lebensumstände sind
3. Wie du im Leben Ablenkungen vermeidest, Chaos beseitigst und Krisen meisterst
4. Wie du dich selbst findest und deinen Weg gehst
5. Wie du dabei spielerisch leicht deine wahren Wünsche, Träume und Ziele erreichst
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Wir verlieren uns selbst und landen im Hamsterrad eingebildeter Pflichten.“
Dr. Stefan Frädrich

Stefans neues Buch: "Warum Ziele Quatsch sind - und wie wir sie trotzdem erreichen"
Top-Coach und Bestsellerautor Dr. Stefan Frädrich verrät in seinem neuen Buch, wie wir der Kraft unserer inneren Ausrichtung folgen und dadurch wie nebenbei auch unsere Ziele erreichen – mit tausendfach in seinen Coachings bewährten Tipps und Tools.

Er analysiert klar, tief und humorvoll und mit vielen Überraschungen: Wer bist du wirklich? Wie umgehst du Lebensfallen und meisterst Krisen? Was solltest du tun, was bleiben lassen? Und wie richtest du deinen inneren Zielekompass so aus, dass Sinn, Weg und Ziel übereinstimmen? Denn wenn du das tust, folgst du deiner wahren Bestimmung – voller Energie und Lebensfreude.





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„Das Ziel ist im Weg.“

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Über Stefan Frädrich

Dr. med. Stefan Frädrich ist einer der erfolgreichsten Coachs und beliebtesten Redner Deutschlands. Er hat selbst viele Ziele erreicht – ist dabei aber oft abgebogen: Bevor Stefan GEDANKENtanken (heute Greator) gründete, studierte er Medizin und arbeitete als Arzt in der Uni-Psychiatrie, wurde Betriebswirt (IHK) und war in der Geschäftsführung eines mittelständischen Textilhandels tätig. Er arbeitete als Coach im Fernsehen (WDR, Pro7, SAT1) und als freier Moderator, schrieb 26 Ratgeberbücher zu verschiedensten Themen, darunter Bestseller. Er erfand das beliebte Motivationsmaskottchen „Günter, der innere Schweinehund“ und entwickelte mit „Nichtraucher in 5 Stunden“ das wohl erfolgreichste deutsche Nichtraucherseminar.

Seit zwanzig Jahren entwickelt und veranstaltet Stefan Frädrich Events, Seminare, Coachings, Shows und Programme für Persönlichkeitsentwicklung, Leadership und Business – online und offline. Seine Leidenschaft: komplexe Zusammenhänge logisch, verständlich, unterhaltsam und inspirierend präsentieren – und dadurch etwas bewirken.
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„Warum Ziele Quatsch sind.“

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Warum Ziele Quatsch sind

Hast du schon mal Ziele erreicht? Und welche verfehlt? Willkommen im Club. Kaum etwas ist in unserem Kulturkreis so normal wie die Ausrichtung an Zielvorgaben. Schulnoten, Einkommen, Body-Mass-Index. Dahinter stehen Wünsche: Erfolg, Freiheit, Attraktivität. Und hinter denen Bedürfnisse: Anerkennung, Autonomie, Geliebt-werden-Wollen. Also definieren wir, wo wir konkret hinwollen. Schaffen wir, was wir uns vornehmen, ist alles okay. Wenn nicht, fehlt uns etwas, und wir reagieren darauf mit neuen Zielen: bessere Noten, mehr Einkommen, ein strafferer Bauch. Mehr Wollen geht immer. Im Job sowieso: Umsatz, Qualitätskriterien, Arbeitsstunden. Überall Kennzahlen, die erreicht werden müssen, weil sie das Unternehmen koordinieren und ausrichten. Wie auch sonst? Und wenn von Zeit zu Zeit die Seele zwickt, brauchen wir seelische Ziele: mehr Achtsamkeit, mehr Nähe, mehr Abenteuer. Also buchen wir Yogakurse, vereinbaren Termine mit dem Partner und fliegen in den Urlaub. Passt schon noch rein ins volle Leben.

Doch statt Glück und Zufriedenheit erreichen wir oft das Gegenteil: Wir landen im Hamsterrad eingebildeter Pflichten, ohne wirklich anzukommen, wo wir hinwollen. Wir spüren den Wunsch nach Substanz und Ruhe, haben aber keine Zeit dafür. Der Kalender ist zu voll. Also Augen zu und durch. Was muss, das muss.
Die einen schaffen es, so jahrzehntelang zu funktionieren. Die anderen schlittern in Krisen, aus denen sie sich Auswege suchen: Antidepressiva, Astrologie, dramatische Lebensumbrüche. Irgendwann soll alles einen Sinn ergeben. Wieder andere flüchten nach vorne: Sie besuchen Motivationskurse, spüren ihre Atmung, werden spirituell.

Das Ziel: die Persönlichkeit weiterentwickeln. Irgendwie müssen wir noch besser werden, uns unseren Zielen anpassen. So wie wir sind, sind wir nicht genug. Also müssen wir an uns arbeiten. Haben wir schließlich einen neuen Sinn gefunden, gießen wir ihn rasch wieder in konkrete Formen und visualisieren unsere Wünsche: Traumhaus, Traumpartner, Traumkörper, Millionen auf dem Konto. Der Teufelskreis schließt sich und alles fängt von vorne an.

Um eines klarzustellen: Ich bin Coach aus Überzeugung und Leidenschaft. Ein Leben ohne persönliche Weiterentwicklung ist in meinen Augen kein gutes. Auch setze ich mir selbst immer wieder Ziele, die ich mehrheitlich erreiche. Trotzdem ist offensichtlich: Dieses System ist schief. Irgendwie geht es nie ganz auf, denn wir landen zu leicht irgendwo da draußen statt bei uns drinnen. Je jünger wir sind, desto leichter fällt es uns mitzuspielen. Kein Wunder bei der langen To-do-Liste: Partnerschaft, Kinder, Karriere, Selbstverwirklichung. Doch je älter wir werden, desto mehr differenzieren wir uns aus. Wir spüren, wer wir sind und wer nicht oder nicht mehr. Aus jahrelanger Erfahrung. Also warum noch weiterhecheln? Der Partner sitzt auf dem Sofa oder ist bereits Geschichte, den Kindern geht es gut, der Job ist erledigt, wir haben es geschafft. Und jetzt? Ist da noch mehr? Oder vielleicht weniger und dafür Tieferes?

Statt Zielen rückt der Sinn in den Mittelpunkt. Obwohl er da von Anfang an hätte sein sollen.

Wenn Ziele vorbeizielen

Also beginnen wir mal mit den Konstruktionsfehlern von Zielen. Denn wie wir sie erreichen, wissen wir sowieso: Setz dir ein Ziel, plane deinen Weg, verpflichte dich dem Ziel, handle fokussiert, arbeite hart und halte durch! Fünf Kilo abnehmen? Kein Problem: Ernährungsumstellung. Weniger Zucker, weniger Alkohol, mehr Grünzeug. Sport natürlich auch. Und schon startet das Projekt: minus ein Kilo, minus zwei, minus drei. Freilich nicht ganz so einfach. Die Pizza ruft: »Iss mich!« Auch ein Glas Wein wäre fein. Und manchmal würden wir Kindern ihr Eis klauen. Egal, wir halten durch. Minus vier Kilo, minus fünf, geschafft. Und was kommt dann? Die Pizza ruft immer noch: »Iss mich!« Und wir folgen dem Ruf. Immerhin sind wir am Ziel. Leider dauert es nicht lange, bis aus minus fünf Kilo plus sechs geworden sind.

Hallo, Jo-Jo-Effekt! Ziel erreicht und doch wieder gescheitert.

Was zum Teufel passiert da? Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg, heißt es doch. Stimmt das etwa nicht? Die Wahrheit ist komplexer. Denn wichtiger als das Ziel ist das Verhalten, welches dorthin führt. In dem Fall also die Ernährung. Und wer dreißig Jahre lang gerne Pizza und Eis gegessen hat, kann das zwar eine Weile unterdrücken, aber nicht dauerhaft. Die Gewohnheit ist stärker. Demnach muss die Veränderung auf einer anderen Ebene erfolgen. Sich ein paar Tage lang zusammenreißen reicht nicht, wenn wir unser neues Verhalten auch beibehalten wollen. Dann aber geht es nicht um das Ziel, fünf Kilo abzunehmen, sondern darum, wer wir sein wollen. Das Ziel lenkt von dieser Frage nur ab.

Also: Wer wollen wir sein? Oder sollten es zumindest sein? Wahrscheinlich jemand, der es nicht mag, wenn der Gürtel spannt. Jemand, der isst, wenn er Hunger spürt, und aufhört zu essen, wenn er satt ist – und nicht erst, wenn der Teller leer ist. Jemand, der gerne regelmäßig in der richtigen Dosis Sport macht, ohne dafür eine Fitness-App zu brauchen, weil der Körper sowieso signalisiert, dass ihm Bewegung guttut und wie viel davon. Werden wir zu so einem Menschen, stimmt unser Gewicht von selbst. Es ist das logische Ergebnis des richtigen inneren Programms – unabhängig von Zahlen. Das Ziel ist dann irrelevant, der Weg wird zum Ziel.
Warum tun wir dann nicht einfach das offensichtlich Richtige? Weil Essen auch andere Funktionen erfüllt: Es tröstet zum Beispiel oder lenkt ab. Was die Fragen aufwirft, wobei und wovon. Frust? Stress? Langeweile? Außerdem schmeckt es. Nur: Muss man sich wegen ein paar Sekunden Genuss wirklich eine Diät antun? Oder später chronische Krankheiten? Welche anderen Glücksspender fehlen da? Wobei auch viele Schlanke ständig Diäten machen. Irgendetwas fehlt immer zur Traumfigur, wenngleich nur im eigenen Kopf. Vielleicht weil es gar nicht um die Figur geht, sondern um das Gefühl, nicht zu genügen. Oder um den Wunsch zu kontrollieren. Jetzt ist nicht mehr der Weg das Ziel, sondern das Ziel nur noch im Weg.

Worum es wirklich geht

Dieses plakative und doch sehr verbreitete Beispiel zeigt, was dahinter steckt: irgendwelche Stacheln oder Motoren, die tiefer sitzen. Selbst wenn wir sie vor lauter Ablenkung gar nicht mehr wahrnehmen, treiben sie uns an. Der Unternehmer skaliert sein Geschäft, um es immer noch seinem Vater zu zeigen, obwohl der schon seit Jahren tot ist. Die zweifache Mutter flüchtet in geschlechtslose Biederkeit, um sexuelle und berufliche Konkurrenz zu vermeiden. Der liebeskranke Verlassene klammert sich an seine Ex, weil er zu schüchtern ist für neue Frauen. Doch statt die zugrunde liegenden Knoten zu lösen, wird der Vorgarten bepflanzt, werden Wachstumsziele definiert oder strikt nach Plan die Muskeln trainiert, um wenigstens äußerlich stark zu wirken. So werden Ziele zu Krücken kreativer Vermeidung. Wir laufen vor uns weg statt zu uns hin.

Ich ahne Widerstand. Kann man nicht einfach Spaß am Unternehmertum haben? Und schöne Vorgärten lieben? Oder einen coolen Bizeps? Klar kann man das. Alles okay. Sofern es freie Handlungen sind, die ohne Reaktanz oder Zwänge erfolgen, weil es um die Handlung selbst geht. Man kann und soll lieben, was man tut. Lecker essen, ohne Kalorien zu zählen. Verzichten können, ohne sich zu kasteien. Von Projekt zu Projekt eilen. Mit Hingabe gärtnern. Oder gerne trainieren. Dann aber geht es um Liebe an der Sache, nicht ums Erreichen von Zielen.

Na? Neugierig geworden? Dann freue ich mich auf dich im Online-Seminar – oder als LeserIn meines neuen Buches!

Dein Stefan Frädrich
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